Atem und Stimme

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Home2018-10-20T06:35:56+00:00

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In-Spiration – Der Ein-Atem kann uns inspirieren. Mit dem Aus-Atem bringen wir uns in die Welt, die Pause ist der Moment des Nichts, in dem Neues entsteht, der Moment, in dem Alles möglich ist

Etwa 20000 Atemzüge fluten pro Tag durch unseren Körper und erhalten uns am Leben.

20000 mal rund 3,5 Liter Sauerstoff , das heißt pure Lebensessenz, die dank der Atmung in unsere einzelnen Zellen diffundiert und dort alle wichtigen Lebensvorgänge am Laufen hält. Bei jedem einzelnen Atemzug wird frischer Sauerstoff rein und abgeatmete stickstoffreiche Co2-Luft mit dem Abfall unserer Stoffwechselvorgänge wieder rausgespült. Und das rund 20 000 mal am Tag, auch wenn wir gerade gedanklich ganz woanders sind, Mails schreiben, auf dem Klo sitzen oder schlafen. Atmen ist eine unbewusste vegetative Funktion des Körpers, wie Verdauen, gähnen, lachen oder einen Orgasmus haben. In meiner Atempraxis arbeite ich, wie Ilse Middendorf das genannt hat, mit dem gelassenen Atem, den ich innerlich spüren kann und frei fließen lasse. Dieser freie Fluss der Atmung ist ganz entscheidend dafür, wie der Mensch lebt.

Unser Atem

Man könnte sagen, der Atem ist ähnlich wichtig wie die Müllabfuhr einer Stadt: ohne ihn würden alle lebendigen körperlichen Vorgänge ersticken im Müll. Aber Atem ist noch viel mehr, neben dem mechanischen auch ein spiritueller Vorgang, der den „seelischen“ Stoffwechsel ermöglicht.
Und unsere Sprache weiß das auch. Wir reden von „mal durchatmen“, von „Verschnaufen“, von „Inspiration“, vom Atem, der „vor Schreck stockt“, „einen langen Atem haben“, das heißt dem Leben mit Gelassenheit begegnen können.

Instinktiv wissen wir also längst, dass der Atem wesentlich damit zu tun hat, wie wir leben und wie es uns geht im Leben.

Unsere Stimme

Wir wollen alle gut klingen und gut ankommen in der Welt außen. Dabei spielt unsere Stimme eine ganz entscheidende Rolle. Ob man uns gerne zuhört, ob die Kinder oder die Kollegen annehmen, was wir ihnen sagen, oder unser Publikum bei einem Vortrag gebannt dabei bleibt, hängt vor allem davon ab, wie unsere Stimme klingt.
Und bisweilen sind wir dabei so auf unsere Außenwirkung bedacht, dass wir vergessen, dass der Ausgangspunkt unseres eigenen Klangs tief in uns selbst liegt: in den Stimmlippen, im Kehlkopf und im Zusammenwirken und Schwingen körperlicher Resonanzräume. Das heißt auch, die Arbeit an der Stimme beginnt in uns selbst und hat wesentlich mit unserem Ich zu tun. Arbeit an der Stimme ist also eine Art Weg zur Quelle, der uns spannende sensorische Erfahrungen ermöglicht.
Ich begleite Sie auf diesem Weg der Stimmarbeit nach der Lichtenberger ®Methode auf den Klangexpeditionen zu Ihren ganz persönlichen Stimmmquellen.

Das sagen andere über meine Arbeit

„Danach fühl ich mich, als würde es überall prickeln im Gehirn, im Kopf und im Körper.“

Julia

Man kommt hierher eigentlich nur, um a und o zu tönen, und es ist kaum zu erklären, warum einen das so glücklich macht.

Matthias

„Man kommt in eine ganz andere Art von Zeit, und ganz bei sich selbst an. Danach geh ich ganz anders in die Welt, nichts kann mich mehr erschüttern. Wenn ich aufsteh von der Liege, bin ich voller Zuversicht , das nichts stressig ist, sondern alles, was ich mir vornehme, gelingt.“

Anna

„Das auf dem Ball gefällt mir, da kann ich loslassen im Kopf und dann ganz anders klingen, so unbeschwert und doch sonorer als vorher, ich komm dann beim Singen mehr vom Kopf in den Bauch.“

Andrea